Titrationskurve und Puffereigenschaften von Aminosäuren
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Mit der Basizität ist das so eine Sache. Die Aminosäure ist eine Säure, auch wenn sie eine zusätzliche Aminogruppe NH2 besitzt.
Im Wasser findet ein Protonenübergang vom H2O zum NH3 und zu primären Aminen statt. Die Protonen des Zwitterions und die der protonierten Aminogruppe werden dann mit einer starken Base titriert.
Alles Gute
Mir ist noch nicht ganz klar, weshalb man eine starke Base (NaOH) nimmt, um eine basische AS wie zB Lysin zu titrieren.. :(
ALles klar, vielen Dank Herr Otto, Video ist verstanden
pKs1 ist bei allen Säuren kleiner als pKs2. Das bedeutet, in der ersten Stufe ist die Säure stärker, das Proton geht leichter ab, als in der zweiten Stufe.
Und das muss auch so sein. Denn es ist offensichtlich, dass zunächst das Proton abgeht, das sich am leichtesten abspaltet, dann erst das nächste.
Eine andere Frage ist, ob man das einfach erklären kann. Bei "normalen" Säure geht das ganz leicht. Hier ist das etwas komplizierter.
Hier hilft, wenn wir uns die "andere Richtung", das heißt die Protonierung anschauen. Das Anion reagiert mit seiner negativen Ladung besser mit dem Proton zum Zwitter-Ion. Letzteres ist in der Summe elektrisch neutral und reagiert daher schwächer mit dem Proton. Bei der "richtigen Richtung", also der Abspaltung des Protons, muss es umgekehrt sein. Folglich: pKs1 > pKs2.
Das heißt ja, dass wenn pks1 kleiner ist als pks2, dass das Kation stärker zum Zwitterion dissoziiert als das Zwitterion zum Anion. Versteh ich das richtig? Und warum ist das so?