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Die Autor*innen
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Roland Hesse
Beispiele für geschlechtliche Fortpflanzung
lernst du in der Oberstufe 5. Klasse - 6. Klasse - 7. Klasse - 8. Klasse

Grundlagen zum Thema Beispiele für geschlechtliche Fortpflanzung

Die geschlechtliche Fortpflanzung erfolgt in vielerlei Weise. Zuerst zeige ich dir, wie sich Baketerien geschlechtlich fortpflanzen. Dies geschieht in einem Vorgang, den man als Konjugation bezeichnet. Dass es eingeschlechtige und zweigeschlechtige Fortpflanzung gibt und was Vermehrung bedeutet, lernst du auch in diesem Video. Und wusstest du, dass die Geschlechtszellen je nach Organismusgruppe auf einem Lebewesen oder auf zwei verschiedenen Exemplaren gebildet werden können? Dieses Video soll Licht in den Tunnel der Vielfalt bringen und dir Fortpflanzungsformen erklären.

Transkript Beispiele für geschlechtliche Fortpflanzung

Hallo, heute möchte ich euch Wissenswertes über die Möglichkeiten der geschlechtlichen Fortpflanzung mitteilen. Beginnen wir mit den Bakterien, die sich meistens ungeschlechtlich zweiteilen. Hin und wieder tauschen sie aber Erbgut untereinander aus. Dabei nimmt eine Spenderzelle Kontakt zu einer Empfängerzelle über Sexpili, die sich zu plasmatischen Zellbrücken wandeln, auf. Der Vorgang wird als Konjugation bezeichnet. Die Spenderzelle wird als „F+-Zelle” bezeichnet, weil sie über ein Plasmid verfügt, das die Empfängerzelle, „F--Zelle”, nicht aufzuweisen hat. Die F+-Zelle baut eine Zellplasmabrücke zum Nachbarbakterium auf und das Plasmid wird repliziert. Wobei hier im Beispiel ein Stück des Bakterienchromosoms mit eingebaut wird. Die konjugative DNA wandert durch die Zellplasmabrücke in die rechte Zelle. Unter Umständen ist auch hier ein weiterer DNA-Stück-Austausch denkbar. Das Bakterium kann zu einer F+-Zelle werden, wenn der Fertilitätsfaktor mit dem Plasmid erhalten bleibt. Wird die Spender-DNA gegen Empfänger-DNA ausgetauscht, sprechen wir von einer Rekombination bakteriellen Erbgutes. Bei Süßwasserpolypen entstehen zeitweilig außen auf dem Körper kreiskegelspitze Erhebungen. Und bei anderen Vertretern der Art sind große, kugelige Anhänge zu sehen, die uns an Eizellen erinnern. Und so ist es auch. Der zuerst genannte Polyp barg die männlichen Schwärmerzellen in sich. Einzellige Wimpertierchen, zum Beispiel die Pantoffeltierchen, haben generative Besonderheiten, die ich skizzieren möchte. Sie legen sich aneinander und es lösen sich die Wimpern auf. Dann spalten sich die kleinen Kerne zweimal, sodass vier davon vorhanden sind, wovon sich jeweils zwei von allein auflösen. Zwei verbleiben in jeder Zelle und jeweils einer wird gegen den anderen ausgetauscht. Beide vereinigen sich zu nur einem Kleinkern. Erstaunlicherweise löst sich danach der Großkern auf. Wiederum teilt sich der Kleinkern und es gehen aus ihm Großkern und Kleinkern hervor. Abschließend trennen sich die Pantoffeltierchen und sie weisen rekombiniertes Erbgut auf. Regenwürmer und Schnecken sind uns als Zwitter bekannt. Bei der Paarung legen sich die Regenwürmer eng aneinander, sodass das Kopfteil am Gürtel im Klitellum des Nachbarn anliegt. Sie umgeben sich mit Schleim und tauschen darin die Spermien zwecks Befruchtung aus. All das geschieht im vorderen Drittel des Körpers. Weinbergschnecken, hier seht ihr ein Exemplar von oben, legen sich mit den Kriechsohlen aneinander und sie schießen eine Kalkspitze, den sogenannten Liebespfeil ab, worauf der Austausch der Spermien im Kopfbereich vollzogen wird. Die Spermien werden im Körper gespeichert. Bereits ab Juni kann man die Azurjungfern und andere Libellen beobachten. Es handelt sich um Libellen, die in dieser Zeit mit der Paarung begonnen haben. Er fasst sie von oben am ersten Brustsegment und sie legt ihr Hinterleibsende auf seine Geschlechtsöffnung an der Bauchseite. So entsteht das Paarungsrad, wie wir es in der Abbildung sehen können. Blattläuse treten nach feuchtem Wetter oft massenhaft auf. Das ist möglich, weil sie auf den aufwendigen Paarungsakt verzichten können. Sie betreiben dann die Jungfernzeugung, auch „Parthenogenese” genannt. Es ist eine Form der eingeschlechtlichen Fortpflanzung. Die Nachkommen entstehen aus unbefruchteten Eizellen der Weibchen. Hormone täuschen zeitweilig eine Befruchtung vor und die unbefruchteten Eizellen beginnen sich zu teilen und sofort zu Blattläusen zu entwickeln. Eingeschlechtlich pflanzen sich auch Wasserflöhe, einige Fisch- und Eidechsenarten sowie Bienen und Wespen fort. Die zweigeschlechtliche Fortpflanzung ist bei den höher entwickelten Tierarten verbreitet. Die Nachkommen enthalten also Gene beider Elternteile. das Erbgut wird in jeder Generation halbiert und meiotisch neukombiniert. Bei der Kopulation wird das übertragen und mit dem Verschmelzen der Zellkerne vereint, was wir als Befruchtung kennen. In den vorangegangenen Schuljahren habt ihr sicherlich schon erfahren, dass es bei den im Wasser lebenden Organismen eine äußere Befruchtung gibt. Das Ablaichen des Weibchens der Erdkröte löst beim klammernden Männchen die Abgabe des Spermas über dem Laich aus. In diesem Fall möchte ich lieber von äußerer Besamung sprechen, denn die Befruchtung kann man mit bloßem Auge nicht sehen. Innere Befruchtung oder Begattung erfolgt nach dem Zusammenführen der Geschlechtsorgane. Bei Reptilien, Enten und anderen Vögeln sind es die Kloaken, die aneinander gedrückt werden. Mitunter ist das Unterscheiden der Geschlechter recht schwierig. Anhand der Genitalien gelingt es aber recht gut. Zum Beispiel kann man beim Kaninchen „Rammler” und „Häsin” schnell unterscheiden, wenn man bauchseits das Fell zurückschiebt und Penis beziehungsweise Schamlippen sichtbar werden. Jeder, der ein Haustier hatte, kennt sich da aus. Oft beobachten wir, dass die beiden Geschlechter unterschiedliche Gestalt haben. Dies bezeichnet man als „Geschlechtsdimorphismus”. Am Beispiel der Stockenten, der Löwen sowie des Rotwildes ist es leicht ersichtlich. Der Dimorphismus umfasst Organe, die nicht direkt mit den Geschlechtsorganen zusammenhängen. Das sind beispielsweise vergrößerte Fühler, Schmuckfedern, Mähnen, Gehirne, Geweihe und so weiter. Kommen wir zur Zusammenfassung: Wir haben bei der geschlechtlichen Fortpflanzung die Konjugation bei Bakterien und Paramecien als Einzeller kennengelernt. Wir teilen sie in eingeschlechtlich und zweigeschlechtlich ein. Eingeschlechtlich erfolgt die Jungfernzeugung oder auch „Parthenognese” genannt. Wir finden sie bei Blattläusen und anderen Lebewesen. Zweigeschlechtlich sind zwitterige oder getrenntgeschlechtliche Lebewesen. Zu den Zwittern gehören der Regenwurm, Schnecken und einige andere Vertreter. Männlich und weiblich, also getrenntgeschlechtlich, sind viele Wirbellose und Wirbeltiere. Letztere kennst du: Es gehören die Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere dazu. Bei eingeschlechtlicher Fortpflanzung gibt es keine Befruchtung. Hingegen bei der zweigeschlechtlichen erfolgt immer eine Befruchtung. Das Symbol für die Zwittrigkeit ist ein Kreis mit daruntergesetztem Kreuz und nach rechts oben zeigendem Pfeil. Der Kreis mit dem daruntergesetzten Kreuz ist das Zeichen für die Venus, das bedeutet weiblich. Und der Kreis mit dem Pfeil, der nach oben rechts zeigt, ist das Zeichen für den Mars, das bedeutet männlich. So, das war es für heute. Ich sage tschüss, bis zum nächsten Mal.

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