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Argentina: Evita Perón

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Die Autor*innen
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Vladimir Barrios
Argentina: Evita Perón
lernst du im 3. Lernjahr - 4. Lernjahr

Grundlagen zum Thema Argentina: Evita Perón

Evita Perón

Weine nicht um mich Argentinien
Die Wahrheit ist, ich habe dich nie verlassen
Durch meine wilden Tage
Und mein verrücktes Leben
Habe ich immer mein Versprechen gehalten
Jetzt bleib du nicht so distanziert

Kommen dir diese herzzerreißenden Zeilen bekannt vor? Sie stammen aus dem Lied „Don’t cry for me Argentina“. Es ist sehr bekannt und stammt aus dem Musical „Evita“. Das Musical handelt von Evita Perón – eine berühmte Frau aus Argentinien: Sie war Schauspielerin, Radiomoderatorin, Frau des Präsidenten und Frauenrechtlerin. Was sie erreicht hat und warum sie so berühmt wurde, erfährst du in diesem Text.

Evita Peróns Leben

Evita heißt eigentlich María Eva Duarte de Perón. Wann und wo genau sie geboren ist, ist nicht bekannt. Allgemein wird angenommen, dass sie am 7. Mai 1919 das Licht der Welt erblickte, mit dem Namen Eva María Ibarguren. Ihre Eltern hießen Juan Duarte und Juana Ibarguren. Evita wuchs in ärmlichen Verhältnissen mit mehreren Geschwistern auf.

Evitas künstlerisches Leben

Im Jahr 1935 zog Evitas Familie nach Buenos Aires. Dort begann die 15 Jahre alte Eva, als Schauspielerin zu arbeiten, im Teatro de Eva Franco. Ihr Debüt in dem Stück La señora de los Pérez war ein großer Erfolg. Danach folgten jedoch schwere Jahre, in denen sie nur wenig Arbeit fand. Dennoch gewann sie im Laufe der Jahre an Ansehen. Sie arbeitete nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Model und als Radiomoderatorin. 1942 wurde sie vom Teatro Candilejas angestellt. Danach ging es für sie stetig bergauf.

Bekannt wurden unter anderem ihre Filme:

  • Segundos Afuera (1937)
  • El más infeliz del pueblo (1941)
  • Una novia en apuros (1941)

Eva Perón – politische Arbeit

1943 gründete sie mit anderen Angestellten eine Gewerkschaft beim Radio. Das war ihr erster Schritt in die Politik. Jahrelang arbeitete Evita erfolgreich als Gewerkschafterin.

Ein Jahr später lernte sie auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung ihren künftigen Ehemann kennen: Juan Domingo Perón. Er war der argentinische Arbeitsminister und 24 Jahre älter als Evita. Nachdem die beiden im Jahr 1945 geheiratet hatten, engagierte sich Evita stark in der Politik. Als Ehefrau eines wichtigen Politikers wurde sie schnell bekannt. 1946 unterstützte sie ihn bei seiner Wahlkampagne, durch die Juan Perón Präsident Argentiniens wurde. Da Frauen zu dieser Zeit keinerlei politische Rechte hatten, war das historisch betrachtet ein bedeutsamer Schritt.

Nach der Wahl beginnt Evita, für politische Rechte für Frauen zu kämpfen, und wird international bekannt. 1947 reist sie nach Europa. Dort trifft sie unter anderem den spanischen Diktator Francisco Franco und den Papst Pius XII. Ihre Reise geht als Gira del Arco Iris (Reise des Regenbogens) in die Geschichte ein.

Am 9. September 1947 kann Evita dann in Argentinien einen riesigen Erfolg feiern: das Gesetz 13.010. Es besagte: Frauen haben dieselben politischen Rechte wie Männer.

Im Jahr nach diesem Durchbruch ruft Evita die Stiftung Eva Perón ins Leben. Diese Stiftung hilft sozial Benachteiligten und Frauen.

1949 gründet Evita eine eigene, feministische Partei: Partido Peronista Feminino. Bei den folgenden Wahlen im Jahr 1951 durften Frauen in Argentinien zum ersten Mal ihre Stimme abgeben.

Evita Perón Argentinien

Evitas Krankheit und Tod

Evitas Karriere endete kurz vor den Wahlen, weil sie 1950 sehr krank wurde: Sie hatte Gebärmutterhalskrebs. 1951 musste sie ihre Stimme aus dem Krankenhaus abgeben. Ein Jahr später, am 26. Juli 1952, starb sie. Sie wurde nur 33 Jahre alt. Evita Peróns Tod löste in ganz Argentinien große Trauer aus. Mehr als zwei Millionen Menschen nahmen an ihrem Begräbnis teil.

Ihr Erfolg war für die politischen Rechte der Frauen legendär: 1951 wurden 109 Frauen in verschiedenste politische Ämter gewählt. Evita Perón wurde zu einer Legende. Ihre Berühmtheit führte dazu, dass ein Musical über ihr Leben entstand: Evita. Das bekannteste Lied aus diesem Musical ist das Lied „Don’t cry for me Argentina“. Es wurde 1996 verfilmt. In dem Film spielten die Sängerin Madonna und der spanische Schauspieler Antonio Banderas die Hauptrollen.

Kritik an Evita

Evitas Erfolge sind unbestreitbar. Gleichzeitig wurde sie auch scharf kritisiert. Denn die Regierung ihres Mannes organisierte im Zweiten Weltkrieg die Flucht vieler Nazis von Deutschland nach Argentinien. Juan Perón kritisierte sogar die Nürnberger Prozesse und machte damit klar, dass er auf der Seite der Nationalsozialisten stand. Evita unterstütze die Politik ihres Mannes. Diese Zeit ist bekannt als el Peronismo. Zudem wurde sie von einigen Menschen als autoritäre Populistin angesehen.

Vokabeln zum Leben Evita Peróns

Spanisch Deutsch
la fama der Ruhm/die Berühmtheit
la reputación der Ruf/das Ansehen
verse en apuros in Not sein
el sindicato die Gewerkschaft
ser electo,a gewählt werden
el cargo das Amt
el cáncer de cuello uterino der Gebärmutterhalskrebs
asistir en teilnehmen an
el entierro das Begräbnis

Häufig gestellte Fragen zu Argentina – Evita Perón

Folgende Fragen bilden Steckbrief und Zusammenfassung zu Evita Perón:

Wer ist Evita Perón?
Wo ist Evita Peron geboren?
Wie alt ist Evita Perón geworden?
Wie ist Evita Perón gestorben?
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Transkript Argentina: Evita Perón

Hola, ¿cómo estás? En este video quiero presentarte a la mujer María Eva Duarte de Perón, más conocida como Evita Perón. Espero que te diviertas. Primero te contaré los datos más importantes de su biografía. Para después mostrarte los pasos más significativos de su vida artística y luego de su vida política. Finalmente te explicaré cómo fue su muerte, así como su influencia en la actualidad. Vamos a la primera parte, biografía. La historia de Evita Perón es muy interesante desde su nacimiento, tanto que no se sabe exactamente dónde ni cuándo nació. Igualmente su nombre es motivo de discusión. Inicialmente se creía que Evita nació en Junín, el siete de mayo de 1922 con el nombre María Eva Duarte. Después de investigaciones se supo que en realidad nació tres años antes, el siete de mayo de 1919, con el nombre Eva María Ibarguren. El lugar de nacimiento sigue siendo indefinido. La familia de Evita era de bajos recursos económicos. Sus padres fueron Juan Duarte y Juana Ibarguren. Evita fue al colegio en Junín y luego se trasladó a Buenos Aires. Veamos ahora su vida artística. Evita llegó a Buenos Aires en 1935 con 15 años. Y poco tiempo después empezó a trabajar como actriz en el famoso teatro de Eva Franco. El 28 de marzo de 1935 debutó profesionalmente en la obra “La señora de los Pérez“ y recibió buenas críticas. Sin embargo, después tuvo que vivir años difíciles con poco trabajo. Lentamente ganó fama y reputación. Se hizo cada vez más conocida y pudo trabajar en varios teatros. Igualmente trabajó como modelo y en la radio. En 1942 logró una mayor estabilidad al ser contratada por el teatro Candilejas. A partir de este momento, su vida cambió positivamente. Algunas de sus más recordadas películas fueron: Segundos Afuera en 1937, El más infeliz del pueblo en 1941 y Una novia en apuros, también en 1941. En 1943, Evita fue una de las fundadoras de un sindicato de trabajadores de la radio. Este se puede decir que es su primer paso en la política. Veamos ahora su vida política. En 1944, Evita conoció al político argentino Juan Domingo Perón y se casaron en 1945. Ella se convirtió en la segunda esposa de Perón y era 24 años menor que él. Gracias a esto, ella ganó fama y empezó a trabajar al lado de su esposo en temas políticos. El primer paso en política de Evita fue en la campaña electoral de 1946. En esta campaña apoyó a Perón durante todo el proceso. Esto fue algo histórico, ya que las mujeres no tenían derechos políticos en esa época. Evita se dedicó después de la victoria de Perón a luchar por los derechos políticos de la mujer. Por esta razón se convirtió en una figura internacional. En 1947, Evita realizó una gira por Europa que duró más de dos meses. Esta gira se conoce como la Gira del Arco Iris. Durante este tiempo, Evita se reunió, entre otros, con el dictador español Franco y con el papa Pío XII. El nueve de septiembre de 1947, se firmó la ley 13 cero diez. Y con esto se aprobó la igualdad de derechos políticos para hombres y mujeres. Con esto Evita logró su objetivo. En 1948, Evita creó la fundación Eva Perón con el objetivo de brindar asistencia social a los más necesitados y a las mujeres. En 1949, Evita fundó el Partido Peronista Femenino. Por primera vez en la historia de Argentina las mujeres podían ser candidatas a las elecciones. En las elecciones de 1951, en un hecho histórico, 109 mujeres fueron electas en diferentes cargos. Igualmente fue la primera vez que las mujeres pudieron votar. Además de este logro, Evita trabajó exitosamente junto con los trabajadores y sindicalistas argentinos. La carrera política de Evita fue terminada debido a una enfermedad. En 1950, Evita enfermó de cáncer de cuello uterino. En las elecciones de 1951, en las cuales podría votar por primera vez, tuvo que votar desde el hospital. A pesar de una complicada lucha contra el cáncer, Evita intentó seguir trabajando en política. Sin embargo murió el de 26 de julio de 1952 a los 33 años. Su muerte generó una tristeza nacional y a su sepelio asistieron más de dos millones de personas. Después de su muerte, Evita se convirtió en una leyenda mundial. Su influencia ideológica no sólo influyó en Argentina sino en varios países del mundo. Sin duda alguna pasó a la historia como una de las pocas feministas verdaderas del siglo 20. Su influencia fue tanta que en 1978 se realizó un musical llamado “Evita” sobre su vida. La canción más famosa de este musical fue “Don't Cry for Me Argentina”. Luego, en 1996, se realizó una película llamada igualmente “Evita” y protagonizada por Madonna y Antonio Banderas. Evita también fue criticada. Actualmente se dice que después de la segunda guerra mundial, Evita ayudó a varios nazis a escapar a Argentina. Bueno, espero que te hayas divertido y hayas aprendido con este video. Y te invito a seguir viendo mis videos sobre Latinoamérica. ¡Hasta pronto!