Henry Dunant

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Grundlagen zum Thema Henry Dunant
Henry Dunant wurde am 8. Mai 1828 in Genf geboren. Er gilt als gedanklicher Gründervater des Roten Kreuzes. Während einer Reise nach Italien wird Dunant Zeuge der blutigen Schlacht bei Solferino und beschließt daraufhin, eine Organisation zu gründen, die sich um Kriegsverwundete kümmert. Auf einer Versammlung in Mailand schlägt Dunant die Schaffung eines unverwechselbaren Zeichens vor - das rote Kreuz. 1864 gelingt es ihm auf einer offiziellen Konferenz, Delegierte aus 19 Staaten zu überzeugen, die Genfer Konvention zur Einhaltung von Grundregeln der Menschlichkeit im Krieg zu unterschreiben und begründet damit das Internationale Rote Kreuz.
Dunant war auch erster Träger des Friedensnobelpreises.
Transkript Henry Dunant
Am 08 Mai 1828 wird in Genf Henry Dunant geboren. Er ist der Schöpfer jener großen Gedanken, die zur Gründung des Internationalen Roten Kreuzes führen. Dunant stammt aus einer bürgerlichen Familie, die sich immer um die Leiden der anderen gekümmert hat. Der junge Henry interessiert sich hingegen hauptsächlich für die Geschichte der Völker und der Religionen. Aber gerade dadurch wird er auf die humanitären Probleme der Welt hingeführt. Vor allem beeindrucken ihn die Ideen des Philosophen Rousseau über die allgemeine menschliche Brüderlichkeit. Während einer Reise nach Italien wird Dunant Zeuge der blutigen Schlacht von Solferino. Er sieht, dass viele der Verwundeten einfach auf dem Schlachtfeld liegen bleiben und sterben, ohne Hilfe erhalten zu haben. So fasste er den Entschluss, eine Organisation zu gründen, die sich der Verwundeten beider gegnerischer Heere annehmen soll. Henry Dunant begibt sich zum französischen Kaiser Napoleon dem Dritten und beschwört ihm zu helfen. Der Einfluss Dunant auf Napoleon dem Dritten, ist so stark, dass dieser sich entschließt, alle österreichischen Kriegsgefangenen, Chirurgen und Ärzte freizulassen, sofern sie sich an Hilfeleistungen beteiligt haben. Dann wendet sich Dunant an die Gräfin Gaspara, welche schon die britische Krankenschwester Florence Nightingale unterstützt hat. Er bittet sie um die Entsendung von Krankenpflegern. Während einer Versammlung im Haus Borromeo in Mailand schlägt Dunant die Schaffung eines Zeichens vor, das als unverwechselbares Symbol ebenso Schutz für die Ärzte und Krankenpfleger wie für die Verwundeten bieten soll: das Rote Kreuz. In die Schweiz zurückgekehrt, schreibt Dunant das Buch „Erinnerung an Solferino“, worin er vorschlägt, dass alle Mächte dieser Welt einen Vertrag schließen sollten, eine Art internationales Prinzip, das Kriegsopfer unter Schutz stellt. Dunant, der in Genf Mitglied der Gemeindeverwaltung ist, nimmt Kontakt mit Mitgliedern der herrschenden Häuser Europas auf. Es gelingt ihm im August 1864 eine offizielle Konferenz in Genf einzuberufen. Repräsentanten von 19 Staaten sind anwesend. Am 24 August unterschreiben alle Delegierten die Genfer Konvention zur Einhaltung von Grundregeln der Menschlichkeit im Krieg. Das ist das Geburtsdatum des Internationalen Roten Kreuzes. Henry Dunant setzt seine Arbeit fort. Es gelingt ihm, die Hilfsmaßnahmen auf Frauen und Kinder, auf Alte und Kranke auszudehnen. 1899 erlebt er, dass ein Vertrag über die menschlichere Behandlung von Kriegsgefangenen unterzeichnet wird. 1901 erhielt er den allerersten Friedensnobelpreis. Doch dann wird er schuldlos in den Bankrott einer Finanzierungsgesellschaft hineingezogen und muss die Schweiz verlassen. Aber das Bekanntwerden seines Unglückes führt zu internationalen Hilfsmaßnahmen und er erhält eine bescheidene Alterspension und viele Anerkennungen. Henry Dunant stirbt mit 82 Jahren, nachdem er ehrenvoll in die Schweiz zurückgekehrt ist.
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