Angst? Das kennt jede und jeder – so kannst du damit umgehen
- Angst? Das kennt jede und jeder – so kannst du damit umgehen
- Angst – Bedeutung
- So kann sich Angst anfühlen
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Lerntext zum Thema Angst? Das kennt jede und jeder – so kannst du damit umgehen
Angst? Das kennt jede und jeder – so kannst du damit umgehen
Bestimmt hast du schon einmal Angst gehabt – vielleicht vor einer Klassenarbeit, beim Einschlafen im Dunkeln oder vor einem Arzttermin. Angst gehört zum Leben dazu. Sie ist ein ganz normales Gefühl und begleitet alle Menschen. Doch manchmal fühlt es sich schwer an, mit der Angst zurechtzukommen. In diesem Text erfährst du, was Angst genau ist, warum wir sie haben und welche Möglichkeiten es gibt, besser mit ihr umzugehen.
Angst – Bedeutung
Stell dir vor, du wärst ein Mensch vor vielen Tausend Jahren, der im Wald lebt. Wenn plötzlich ein wildes Tier auftaucht, bekommst du Angst. Diese Angst macht deinen Körper schnell und aufmerksam: Dein Herz schlägt schneller. Du bist bereit, loszurennen oder dich zu verstecken, um dem wilden Tier zu entkommen. So hat Angst den Menschen schon immer geholfen, Gefahren früh genug zu erkennen und zu überleben.
Angst ist ein Gefühl, das uns warnt, wenn etwas gefährlich sein könnte. Unser Körper reagiert darauf, indem er uns besonders aufmerksam macht. So können wir schnell reagieren, wenn wir zum Beispiel ein lautes Geräusch hören.
Angst ist also eigentlich ziemlich praktisch und sogar unbedingt notwendig! Sie schützt uns, kann aber manchmal auch stärker werden, als es nötig wäre.
So kann sich Angst anfühlen
Angst spürt man nicht nur im Kopf, sondern auch im Körper. Typische Anzeichen sind:
- Herzklopfen oder schneller Atem
- Zittern oder Schwitzen
- Ein flaues Gefühl im Bauch
- Anspannung in den Händen oder im Gesicht
Diese körperlichen Reaktionen entstehen, weil der Körper sich bereit macht, schnell zu handeln – wie im „Alarmmodus“. Das ist völlig normal.
Darum ist Angst nicht immer hilfreich
Du weißt nun, dass Angst haben total normal ist und uns sogar helfen kann, in Sicherheit zu bleiben. Stell dir vor, du möchtest eine stark befahrene Straße überqueren. Durch die Angst wirst du vorsichtiger. Du bleibst stehen und schaust genau, ob ein Auto kommt, bevor du losgehst. In diesem Moment ist die Angst also sinnvoll, weil sie dich schützt.
Manchmal passiert es aber, dass sich die Angst meldet, obwohl es gar keine Gefahr gibt – zum Beispiel vor einem Referat in der Schule oder wenn du allein einschlafen sollst. Dann fühlt sich die Angst groß und mächtig an, obwohl sie dir gerade nicht helfen muss. In solchen Momenten hindert sie dich daran, frei zu handeln und mutig Dinge auszuprobieren.
Angst ist nichts Schlechtes. Ohne sie würden wir uns oft unvorsichtig verhalten und in Gefahr geraten. Wichtig ist, dass wir lernen, zu unterscheiden, wann uns Angst wirklich hilft und wann sie uns eher im Weg steht.
Tipps, um mit Angst besser umzugehen
Es gibt viele Möglichkeiten, Angstgefühle zu beruhigen. Manche Tipps helfen sofort, andere funktionieren mit ein wenig Übung besser.
- Tief atmen: Lege die Hand auf den Bauch und atme langsam ein und aus. So merkt der Körper, dass keine echte Gefahr besteht.
- Darüber sprechen: Erzähle einer vertrauten Person, was dir Angst macht. Geteilte Sorgen werden oft kleiner.
- Sich bewegen: Sport oder Spazierengehen helfen, Unruhe loszuwerden.
- Positive Gedanken: Versuche, dir innerlich Mut zu machen und dich zu beruhigen („Ich schaffe das!“/„Ich bin in Sicherheit!“).
- Entspannung üben: Malen, Musik hören oder Pausen machen und die Umgebung beobachten können beruhigen.
Wusstest du schon?
Manchmal kann Angst auch ein Hinweis sein: Sie zeigt dir, dass dir eine Sache wichtig ist – wie bei einer Präsentation oder einem Auftritt. Dann bedeutet Angst oder Aufregung auch, dass du dein Bestes geben möchtest.
Besonders starke Angst
Angst ist normal – doch wenn sie dich stark einschränkt, ist es wichtig, darüber zu sprechen. Wenn du zum Beispiel häufig nicht schlafen kannst, dich nicht mehr konzentrieren kannst oder einige Dinge gar nicht mehr machen willst, ist Unterstützung von Erwachsenen wichtig. Eltern, Lehrkräfte oder Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter können dir helfen, mit deiner Angst umzugehen. In besonderen Fällen gibt es auch Ärztinnen und Ärzte oder Therapeutinnen und Therapeuten, die Kinder professionell begleiten.
Hier findest du noch ein paar extra Tipps, wenn du mal ganz schnelle Hilfe brauchst, weil du starke Angst fühlst:
Zusammenfassung zum Thema Angst? Das kennt jede und jeder – so kannst du damit umgehen
- Angst ist ein normales Gefühl, das uns schützt und auf Gefahren aufmerksam macht.
- Sie kann sich körperlich zeigen – zum Beispiel durch Herzklopfen oder Bauchkribbeln.
- Es gibt nützliche Angst, aber auch sehr starke Angst, die uns eher an Sachen hindert.
- Mit Atemübungen, Gesprächen oder Bewegung kannst du deine Angst oft beruhigen.
- Wenn Angst zu stark wird, solltest du unbedingt Hilfe bei Erwachsenen suchen.
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