Erfahre mehr über die faszinierenden Galaxien und unser Sonnensystem. Von riesigen Galaxien bis zu detailreichen Planetenmodellen - erforsche die Weiten des Weltalls und finde heraus, warum die Sonne kein Planet, sondern ein Stern ist. Interessiert? Das und vieles mehr erwartet dich im folgenden Text!
Über Sterne und Planeten erfährst du sicher viel in der Grundschule. Hast du schon einen Steckbrief oder ein Plakat zu den Planeten in deiner Grundschule erarbeitet? Hier lernst du alles Wissenswerte rund um unser Sonnensystem.
Lass uns bei den riesigen Galaxien beginnen. Weißt du, wie viele Galaxien es ungefähr im sichtbaren Universum gibt? Schätzungen sprechen von 200 Milliarden Galaxien. Diese bestehen aus einer gewaltigen Ansammlung von Sternen sowie Gas- und Staubwolken.
Unsere Heimatgalaxie
Unsere Galaxie ist also eine von 200 Milliarden Galaxien. Wir nennen sie Milchstraße. Sie hat einen Durchmesser, also eine Ausdehnung, von 100 000 Lichtjahren. Und weißt du, aus wie vielen Sternen sie besteht? Aus 300 Milliarden Sternen. Einen dieser vielen, vielen Sterne kennst du sehr gut: unsere Sonne.
Die Sonne ist einer von vielen Sternen in unserer Galaxie namens „Milchstraße“.
Was ist das Sonnensystem?
Jetzt weißt du also, dass die Sonne eine von sehr vielen Sonnen in unserer Galaxie ist. Unsere Sonne bildet den Mittelpunkt unseres Sonnensystems und wird von acht Planeten umkreist. Zur optimalen Übersicht wird unser Sonnensystem in der Grundschule oft mit Modellen dargestellt. Hier siehst du ein Modell unserer Planeten für die Grundschule.
Zu unserem Sonnensystem gehören vier Gesteinsplaneten (Merkur, Venus, Erde, Mars) und vier Gasplaneten (Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun). Achte auf die Größenunterschiede:
Die Sonne hat einen Durchmesser von 1 400 000 Kilometern.
Jupiter, der größte Planet, hat einen Durchmesser von 143 000 Kilometern.
Die Erde liegt bei einem Durchmesser von 12 740 Kilometern.
Die Reihenfolge der Planeten kannst du dir mit den Anfangsbuchstaben dieses Merkspruches einprägen: Mein Vater erklärt mir jeden Samstag unseren Nachthimmel.
→ Die Anfangsbuchstaben der acht Wörter entsprechen den Anfangsbuchstaben der Planetenreihenfolge von der Sonne her gesehen.
Die Sonne wird von acht Planeten umkreist: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.
Unsere Sonne
Die Sonne besteht größtenteils aus Wasserstoff, der im Inneren der Sonne zu Helium umgewandelt wird. Dabei werden riesige Temperaturen freigesetzt, deshalb herrschen auf der Sonne 15 000 000 °Celsius. Die freigesetzten Energien strahlen in Form von Licht in alle Richtungen von der Sonne ab. Auf den zwei nächstgelegenen Planeten herrschen deshalb Temperaturen von über 400 °Celsius.
Die acht Planeten
Aufgrund der äußerst großen Anziehungskraft der Sonne kreisen die acht Planeten in regelmäßigen Umlaufbahnen um die Sonne. Merkur, als Nachbarplanet der Sonne, benötigt dafür 88 Tage und Neptun, der am weitesten entfernte Planet, umkreist die Sonne in 164 Jahren und 288 Tagen. Weißt du, wie lange die Erde für die Sonnenumrundung braucht? Es sind 365 Tage.
Außer Merkur und Venus werden die anderen sechs Planeten ebenfalls umkreist: von einer unterschiedlichen Anzahl von Trabanten.
Die Erde wird dabei nur von einem Trabanten umkreist, nämlich unserem Mond. Der Mond benötigt für die Umrundung 29,5 Tage. Daraus haben die Menschen die Zeiteinheit Monat abgeleitet.
Besonderheiten der einzelnen Planeten
Planet
Besonderheiten
Merkur
kleinster Planet
Venus
Temperaturen von über 400 °C
Erde
Leben möglich
Mars
roter Planet (eisenhaltig)
Jupiter
größter Planet
Saturn
ringförmige Umlaufbahnen aus Eis- und Gesteinsbrocken
Die Erde braucht ziemlich genau 365 Tage, um die Sonne einmal zu umrunden.
Und was ist mit Pluto?
Pluto wurde bis zum Jahr 2006 als neunter Planet beschrieben. In jenem Jahr wurde jedoch Eris entdeckt, der sogar noch etwas größer als Pluto ist. Forschende entschieden, mit Pluto und Eris eine neue Klasse von Planeten zu eröffnen: die Zwergplaneten. Deshalb gibt es nun nur noch acht offizielle Planeten in unserem Sonnensystem.
Hast du Lust, dein Wissen rund um die Sonne und die Planeten zu üben? Bei sofatutor findest du zum Thema Planeten zahlreiche Arbeitsblätter und unsere interaktiven Übungen.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Sonne und Planeten
Die Sonne besteht größtenteils aus Wasserstoff, welcher im Inneren der Sonne in Helium umgewandelt wird. Die Energie, die dabei freigesetzt wird, strahlt in Form von Licht ab.
Planeten können nicht von alleine leuchten, sondern reflektieren nur das Licht, das sie anstrahlt. Da die Sonne selbst Licht freisetzt, zählt sie zur Gruppe der Sterne.
Teste dein Wissen zum Thema Sonne Grundschule!
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Huiiiiiii! Das macht Spaß. Wilma umrundet in ihrem kleinen, schnellen Raumschiff die Sonne. Sie wollte schon immer mal wissen, wie "Die Sonne und ihre Planeten" so aussehen. Ganz schön groß und ganz schön heiß ist sie auf jeden Fall, die Sonne. Wilmas Messgeräte zeigen an, dass die Oberfläche der Sonne 6000 Grad Celsius heiß ist. Schon als Welpe fand Wilma die Vorstellung interessant, dass die Erde, auf der wir leben, nicht der einzige Planet ist. ACHT Planeten umrunden die Sonne. Soviel weiß Wilma. Und da ist auch schon der erste: der Merkur. Wenn Wilma ihren Instrumenten trauen darf, dann will sie da NICHT landen. Auf der Tagseite sind PLUS 430 Grad Celsius und auf der Nachtseite MINUS 170 Grad Celsius! Da ist sicher kein Leben möglich! Wie kommt denn das? Auch das verrät Wilmas Anzeige. Der Merkur hat keine Lufthülle, wie die Erde. Man nennt die Lufthülle auch: die Atmosphäre. Die Atmosphäre kann die Wärme eines Planeten speichern. Deshalb wird es auf der Erde nachts auch nicht schlagartig so kalt wie auf dem Merkur. Jetzt erreicht Wilma den nächsten Planeten: die Venus. Sie HAT eine Atmosphäre, sagen Wilmas Messgeräte. Aber sie besteht aus Kohlendioxid, einem Gas, das Menschen und Tiere nicht atmen können. Und es regnet – Schwefelsäure! Und obwohl es nur kleine Unterschiede in der Temperatur zwischen Tag und Nacht gibt, liegt sie bei durchschnittlichen 440 Grad Celsius. "Nein, danke!", denkt sich Wilma. Hier kann sie auch nicht landen. Und Leben gibt es hier auch nicht. Aber was ist denn das? Ein blauer Planet. Fünfzehn Grad Celsius im Durchschnitt, eine Atmosphäre mit Sauerstoff. Und Wasser! Perfekt für Leben! Ach Wilma, das ist doch die Erde! Selbstverständlich ist die perfekt für Leben. Na ja. Selbstverständlich ist das nicht. Die Erde ist, wie Wilma noch sehen wird, der EINZIGE Planet in unserem Sonnensystem, der die drei Bedingungen für Leben erfüllt, eine atembare Atmosphäre, Wasser, eine mäßige Durchschnittstemperatur. Wilma fliegt weiter. Die Erde kennt sie ja. Als nächstes kommt der MARS! Wilmas Anzeige zeigt eine sehr sehr dünne Atmosphäre an. Und auch wenn's am Tag angenehm warm werden kann, werden es nachts bis zu minus 85 Grad Celsius. Und das Wasser befindet sich vollständig im Eis an den Polkappen. Wilma entscheidet sich GEGEN eine Landung. Plötzlich leuchtet ihr Alarm auf. Wilma schaltet den Schutzschild an. Was ist denn hier passiert? Na klar, das ist der Asteroidengürtel. Dieses Gebiet zwischen Mars und Jupiter besteht aus mehr als einer HALBEN MILLION Gesteinsbrocken, von denen der größte einen Durchmesser von fast eintausend Kilometern hat. Gut, dass Wilma sich auf ihren Schutzschild verlassen kann. Schon von weitem sieht Wilma den Jupiter. Auch hier wird Wilma nicht landen - der Jupiter besteht ausschließlich aus GAS. Er ist der größte von allen acht Planeten und leicht erkennbar an seinem "Großen Roten Fleck", einem gigantischen Wirbelsturm. Ebenfalls ein Gasriese ist der Saturn mit seinen typischen Ringen. Dieser besteht aus Eis- und Gesteinsbrocken. Und da ist auch schon der Uranus. Auch hier wird Wilma nicht landen. Der Uranus ist ein Eisriese. Das heißt NICHT, dass er aus vollständig EIS besteht. Neben dem hohen Gasanteil gibt es aber viele gefrorene Stoffe in ihm. Dasselbe gilt für den Neptun. Auch hier fehlen die Voraussetzungen für Leben. Und es stürmt dauernd. Willma ist auf einmal sehr warm. Bevor wir schauen, was jetzt los ist, fassen wir kurz zusammen: Acht Planeten umrunden die Sonne und bilden damit das Sonnensystem. Vier davon, Merkur, Venus, Erde und Mars sind Gesteinsplaneten. Die vier anderen, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun, haben keine feste Oberfläche. Sie sind Gasriesen oder Eisriesen. Aber nur auf einem ist Leben möglich, da drei Bedingungen für Leben zusammenkommen: unsere Erde. Und Wilma? Wilma ist beim Sonnenbaden eingeschlafen. Sie hat alles nur geträumt! Das erklärt auch, wieso Wilma so schnell war! In Wirklichkeit würde es nämlich mindestens zwölf Jahre dauern, um bis zum Neptun zu gelangen! Wilma lehnt sich zurück und denkt nochmal an ihren Traum. Wie hießen all die Planeten nochmal? Hast du vielleicht einen Tipp für Wilma, wie sie sich die Namen und die Reihenfolge gut merken kann? Schreib es uns gerne in die Kommentare!
Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmeln
Merkur , Venus , Erde , Mars , Jupiter , Saturn , Venus und Neptun
Von Ruben Varghese, vor 7 Tagen
Mein für Merkur Vater für Venus erklärt für Erde mir für Mars jeden für Jupiter Samstag für Saturn unseren für Uranus Nachthimmel für Neptun.Mein Vater erklärt mir jeden Samstag unseren Nachthimmel.
Von Enea, vor 12 Tagen
Sie muss eine Eselsbrücke ausdenken z.B. Mein Vogel Emma marschiert jeden Samstag ums Nest.
Von Minimaus, vor 19 Tagen
Pluto war ein Planet aber ist jetz viel zu klein
Von Erwan, Hapi, vor 24 Tagen
Mehr Kommentare
Die Sonne und ihre Planeten Übung
Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Die Sonne und ihre Planeten kannst du es wiederholen und üben.
Auf der Venus gibt es einen gefährlichen Niederschlag.
Die Atmosphäre, also die Lufthülle eines Planeten, speichert seine Wärme. Deswegen kann die Temperatur auf Planeten mit einer Atmosphäre nicht so stark schwanken.
Der Mars hat eine dünne Atmosphäre. Der Merkur hat keine Atmosphäre.
Lösung
Auf dem Merkur ist es tagsüber 430 °C warm und nachts -170 °C kalt.
Auf der Venus regnet es Schwefelsäure.
Die Erde hat eine Atmosphäre mit Sauerstoff.
Auf dem Mars ist es tagsüber 20 °C warm und nachts -85 °C kalt.
Die Planeten in unserem Sonnensystem können in Gesteinsplaneten, Gasriesen und Eisriesen eingeteilt werden.
Hier siehst du, welche Planeten zu den Gesteinsplaneten, welche zu den Gasriesen und welche zu den Eisriesen gehören.
Lösung
Die Sonne steht im Zentrum unseres Sonnensystems. Auf ihrer Oberfläche wird es bis zu 6 000 °C heiß. Insgesamt umrunden acht Planeten die Sonne. Nur auf einem davon ist Leben möglich: auf der Erde.
In unserem Sonnensystem gibt es Planeten aus Gestein, aus Gas und mit gefrorenen Stoffen. Der Jupiter ist der größte Planet und gehört zu den Gasriesen. Der Neptun ist der äußerste Planet, der die Sonne umrundet.
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Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmeln
Merkur , Venus , Erde , Mars , Jupiter , Saturn , Venus und Neptun
Mein für Merkur Vater für Venus erklärt für Erde mir für Mars jeden für Jupiter Samstag für Saturn unseren für Uranus Nachthimmel für Neptun.Mein Vater erklärt mir jeden Samstag unseren Nachthimmel.
Sie muss eine Eselsbrücke ausdenken z.B. Mein Vogel Emma marschiert jeden Samstag ums Nest.
Pluto war ein Planet aber ist jetz viel zu klein