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Team Digital
Einen Kurzvortrag vorbereiten
lernst du in der Unterstufe 1. Klasse - 2. Klasse

Grundlagen zum Thema Einen Kurzvortrag vorbereiten

Was ist ein Kurzvortrag?

Laut Definition geht es bei einem Kurzvortrag bzw. Referat darum, Informationen zu einem ausgewählten Thema aufzubereiten (inklusive Recherche) und sie einem Publikum vorzutragen. Dabei wählt man die Themen für einen Kurzvortrag meist nach Interesse und Wissensstand aus. Interessiert dich etwas ganz besonders oder weißt du über ein Thema ziemlich gut Bescheid? Dann könnte das ein Beispielthema für deinen nächsten Kurzvortrag sein.

Wir zeigen dir, was in einen Kurzvortrag gehört und wie man einen Kurzvortrag anfängt. Außerdem erfährst du mehr über den Aufbau bzw. die Gliederung eines Kurzvortrags und die einzelnen Vorbereitungsschritte. Am Ende der Übersicht wird dir einfach erklärt, wie man einen Kurzvortrag erfolgreich präsentiert.

Wie erarbeite ich einen Kurzvortrag?

Wenn du dich fragst, wie man einen Kurzvortrag am einfachsten vorbereiten kann, präge dir die folgenden drei Schritte ein:

Kurzvortrag

1. Recherche

  • Beginne mit einer Recherche zu deinem Thema. Auch wenn du dich bereits gut auskennst, ist es wichtig, zu überprüfen, ob du die aktuellsten Informationen kennst und das Thema umfassend darstellen kannst.
  • Dafür gibst du im Internet passende Suchbegriffe zu deinem Thema ein. Wenn du etwas gefunden hast, überprüfe, ob die Seite vertrauenswürdig ist. Es wäre unprofessionell, in einem Kurzvortrag falsche Informationen zu präsentieren. Neben dem Internet findest du in Büchern passende Informationen.
  • Schreibe die für dich interessanten Informationen ab oder kopiere wichtige Textpassagen in ein Dokument deiner Wahl.
  • Achte darauf, dass du bei allen Informationen die Quellenverweise zitierst.

2. Gliederung entwickeln

  • Mithilfe deiner Materialsammlung entwickelst du die Gliederung deines Kurzvortrags. Was findest du wichtig? Notiere dir die Stichworte auf Karteikarten.
  • Jeder Themenpunkt und die wichtigsten Informationen sollten dabei auf eine eigene Karteikarte übertragen werden.
  • Jetzt musst du nur noch eine geeignete Reihenfolge deiner Gliederung festlegen: Wann möchtest du welchen Unterpunkt präsentieren?
  • Ein Beispiel: Janka ist ein Vampirmädchen und zeigt dir anhand ihres Kurzvortrags konkret an einem Beispiel, wie du eine Gliederung erstellen kannst. Ihr Thema des Kurzvortrags ist Transsilvanien – ihre Heimat. Sie hat sich vier Gliederungspunkte überlegt und diese in eine passende Reihenfolge gebracht: Lage, Geschichte, Bevölkerung und Landschaft.

3. Kurzvortrag ausgestalten
Deine ausgewählten Gliederungspunkte sind die Stationen deines Vortrags. Jetzt musst du den Kurzvortrag noch interessant ausgestalten, denn das kennst du bestimmt selbst: Ein langweiliger Vortrag ist für alle eine Qual. So gestaltest du einen interessanten Kurzvortrag:

  • Die Einleitung deines Kurzvortrags soll bei den Zuhörenden Interesse wecken. Sie sollen Lust haben, mehr über dein Thema zu erfahren. Wie könntest du den Einstieg gestalten?
  • In unserem Beispiel hat Janka sich hierfür eine Frage an das Publikum überlegt: Wie heißt der Geburtsort des berühmtesten Vampirs Graf Dracula?
  • Das ist clever, denn dieses Beispiel für die Einleitung eines Kurzvortrags aktiviert das Publikum, jede und jeder überlegt mit. Du kannst auch mit einem Bild, einer überraschenden Erkenntnis oder einem persönlichen Erlebnis einsteigen.
  • Im Hauptteil konzentrierst du dich auf deine Karten zu den Gliederungspunkten. Hierbei ist es von Vorteil, wenn du diese gut lesbar vorbereitet und auch wichtige Handlungsanweisungen notiert hast. Du kannst beispielsweise aufschreiben, wann du eine neue Folie zeigst, wann du vielleicht einen kleinen Witz einbaust oder ob du vielleicht einen Gegenstand zeigst. Alles, was deinen Vortrag abwechslungsreich gestaltet, ist von Vorteil.
  • Am Schluss deines Kurzvortrags solltest du das Wichtigste zusammenfassen. Außerdem kannst du deinem Publikum Anregungen geben und einen persönlichen Ausblick formulieren. Achte auch darauf, dass du deine Hauptquellen aufzählst, also von welchem Buch oder welcher Internetseite die Informationen stammen.
  • Den Vortrag schließt du ab, indem du dein Publikum einlädst, Fragen zu stellen oder dir eine Rückmeldung zu geben. Ganz am Ende bedankst du dich für die Aufmerksamkeit.

Was sind die wichtigsten Kriterien für einen guten Kurzvortrag?

Im Anschluss an die Ausführungen zur Recherche, Entwicklung der Gliederung und Ausgestaltung des Kurzvortrags zeigen wir dir nun Kriterien auf, wie du deinen Kurzvortrag für das Publikum interessant gestalten kannst.

  • Dein Publikum sollte dir gerne zuhören und sich nicht langweilen. Du kannst die Zuhörenden beispielsweise mit Fragen einbinden. Überlege dir dafür, was sie bereits wissen könnten? Janka hat zum Beispiel diese weitere Frage mitten in ihrem Kurzvortrag untergebracht: Wie heißt das berühmte Schloss von Graf Dracula?
  • Vermeide aber Entscheidungsfragen, auf die nur mit ja oder nein geantwortet werden kann.
  • Abwechslungsreiches Anschauungsmaterial kann die Zuhörenden ebenfalls motivieren. Das können Bilder, Fotos, Grafiken, Landkarten oder auch Gegenstände sein.
  • Insgesamt fällt das Zuhören leichter, wenn wichtige Informationen schriftlich präsentiert werden, beispielsweise mithilfe einer Computerpräsentation, eines Tafelbilds, mehrerer Plakate oder Folien. Bedenke jedoch: Weniger ist oft mehr. Das heißt, dass du nur die wesentlichen Stichpunkte darstellst.
  • Eine gute Vorbereitung und ein flüssiger Ablauf sind wichtig für einen erfolgreichen Kurzvortrag. Übe deinen Vortrag gut ein und lege dir alle Hilfsmittel zurecht.

Fehlt noch etwas? Natürlich, jetzt geht es noch um dein Auftreten und deine Sprechweise. Diese Tipps zum Halten eines Kurzvortrags solltest du dir unbedingt einprägen:

  • Lies nicht einfach von den Karteikarten ab, sprich möglichst frei. Die Karten dienen dir nur zur Orientierung.
  • Versuche möglichst ruhig, konzentriert und laut zu sprechen.
  • Setze Pausen ein und schaue dein Publikum immer wieder an.
  • Oft stellt sich die Frage, wie lange ein Kurzvortrag geht. Die Dauer eines Kurzvortrags sollte 20 bis 25 Minuten nicht überschreiten.

Der Kurzvortrag auf einen Blick

Wie gestalte ich einen Kurzvortrag und was muss ich dabei beachten? In der Übersicht findest du eine Zusammenfassung:

Kriterium Erklärung
Vorbereitung Die Vorbereitung auf einen Kurzvortrag erfolgt in drei Schritten: 1. Recherche, 2. Gliederung erstellen, 3. Kurzvortrag ausgestalten.
Recherche Informationen findest du im Internet oder in Büchern. Gib stets die Quellen an.
Gliederung Die Gliederungspunkte fasst du auf Karteikarten zusammen, die dir als Vortragsstütze dienen.
Publikum Achte darauf, dass der Kurzvortrag für die Zuhörenden interessant wird. Binde Anschauungsmaterial ein, stelle Fragen und notiere die wichtigsten Punkte schriftlich.
Ende Du fasst am Ende noch einmal alles zusammen, gibst einen Ausblick, zählst deine Hauptquellen auf und lädst die Zuhörenden ein, Fragen zu stellen.
Auftreten Achte darauf, dass du laut sprichst, Augenkontakt mit den Zuhörenden aufnimmst, Pausen einlegst und möglichst frei den Kurzvortrag hältst.
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Vorschaubild einer Übung

Transkript Einen Kurzvortrag vorbereiten

Janka ist mit ihrer Familie vor Kurzem nach Kanada gezogen. In ihrer neuen Klasse will sie jetzt ihre Heimat Transsilvanien vorstellen und muss dafür einen Kurzvortrag vorbereiten. Einen Kurvortrag, auch "Referat" genannt, kannst du halten, wenn du dich mit einem bestimmten Thema besonders gut auskennst und dein Wissen an andere weitergeben möchtest. Für dein Publikum ist dabei besonders wichtig, dass du die Informationen interessant und verständlich vermittelst. In einem ersten Schritt widmest du dich der Recherche. Dafür gibt es im Internet spezielle Suchmaschinen, mit denen man gezielt nach Informationen suchen kann. Um passende Informationen zu finden, muss man geeignete Suchbegriffe eingeben. Prüfe immer die Vertrauenswürdigkeit und Verlässlichkeit der angezeigten Informationen. Anhand der Angabe im Impressum kannst du z. B. erfahren, ob die Informationen von einer Behörde, einer Privatperson, einer Einrichtung mit einer bestimmten politischen Richtung oder von einer Firma zu Werbezwecken veröffentlicht wurden. Recherchiere auch in der Bibliothek und in Lexika nach Informationen zu deinen Begriffen und Fragen. Du kannst brauchbare Informationen aus den gefundenen Texten herausschreiben oder wichtige Textpassagen ausdrucken oder kopieren. Auf diese Weise kannst du dir eine Materialsammlung anlegen. Wichtig! Notiere dir dabei die Quelle! Autor bzw. Autorin, Titel des Textes oder des Buches, Verlag, Erscheinungsjahr, Seitenzahl. Bei Informationen aus dem Internet solltest du die Internetadresse kopieren und abspeichern und das Datum des Aufrufs notieren. Mithilfe deiner Materialsammlung entwickelst du dann eine Gliederung, also einen roten Faden, für deinen Vortrag. Schreibe dir dazu die wichtigsten Informationen aus deinen Materialien in Stichworten auf Karteikarten. Jeder Gliederungspunkt sollte auf eine eigene Karteikarte passen. Janka hat z. B. insgesamt vier Karteikärtchen zum Thema "Transsilvanien" beschriftet: Eine Karte mit der Überschrift "Landschaft", außerdem eine Karteikarte mit Infos zur Bevölkerung, eine über die Lage Transsilvaniens und eine zur Geschichte. Anschließend bringst du die Kärtchen in eine sinnvolle Reihenfolge. Janka überlegt sich die Reihenfolge "Lage", "Geschichte", "Bevölkerung", "Landschaft". Dann solltest du deinen Vortrag auch in Einleitung, Hauptteil und Schluss gliedern. In der Einleitung nennst du dein Thema, weckst das Interesse des Publikums und stellst deine Gliederung vor. Du kannst dir auch dafür eine Karteikarte schreiben. Notiere dir dort, wie du deinen Einstieg gestalten willst. Janka hat eine Frage an das Publikum: "Wie heißt der Geburtsort des berühmtesten Vampirs, Graf Dracula?" Tipp: Du kannst auch mit einem Bild, einem Zitat, einer überraschenden Erkenntnis, einem persönlichen Erlebnis oder einem Gegenstand, den du zeigst, beginnen. Im Hauptteil deines Kurzvortrages gibst du die wichtigsten Informationen zu deinem Thema in geordneter Reihenfolge wieder. Achte darauf, deine Karteikarten übersichtlich und gut lesbar zu gestalten. Beschrifte Karten nur einseitig und nummeriere sie. Übergeordnete Stichworte deiner Gliederung solltest du vom restlichen Text abheben. Regieanweisungen (wie z. B. der Wechsel von Folien) kannst du in einer anderen Farbe schreiben. Es kann außerdem helfen, mit einem Textmarker wichtige Stellen zu markieren. Der Schluss deines Kurzvortrages sollte das Wichtigste zusammenfassen. Du kannst auch Anregungen für dein Publikum geben. Nenne außerdem deine Hauptquellen. Wichtig ist auch, sich bei den Zuhörenden zu erkunden, ob es Nachfragen oder Rückmeldungen gibt. Tipp: Du kannst deinen Vortrag mit einem Ausblick darauf abschließen, was dich weiter an diesem Thema interessieren würde, oder formulieren, was du besonders interessant fandest. Der spannendste Vortrag bleibt wirkungslos, wenn das Publikum nicht zuhört. Janka überlegt deshalb, was die Zuhörenden bereits über ihr Thema wissen könnten und plant Fragen ein, die sie dem Publikum während ihres Vortrags stellen kann. Z.B.: "Wie heißt das berühmte Schloss von Graf Dracula?" Tipp! Vermeide Entscheidungsfragen, die nur mit “ja” oder “nein” zu beantworten sind. Janka überlegt zudem, welche Anschauungsmaterialien ihr Publikum besonders interessieren könnten. Es ist gut, abwechslungsreiche Materialien, wie z. B. Bilder, Fotos, Grafiken, Landkarten oder Gegenstände zu zeigen. Formuliere Sätze, mit denen du zu deinen Anschauungsmaterialien überleiten kannst. Vermeide zu sagen, was ohnehin alle sehen. Führe besser inhaltlich darauf hin. Deine Zuhörenden können dem Vortrag besser folgen, wenn du die wichtigsten Begriffe und Zusammenhänge schriftlich präsentierst. Entwerfe daher ein Tafelbild, eine Folie oder eine Computerpräsentation zu deinem Referat. Schreibe dabei aber nur die wichtigsten Stichpunkte auf. Weniger ist oft mehr! Prüfe außerdem, welche technischen Hilfsmittel du benötigst und worauf du beim Einsatz besonders achten musst. Janka will ihren Vortrag gut einüben. Notizen sollten nicht einfach nur vorgelesen werden. Vielmehr dienen sie als Hilfe für ein freies Sprechen. Auch Sprechweise und Körperhaltung spielen dabei eine Rolle. Versuche möglichst ruhig, konzentriert und laut zu sprechen. Werde dabei nicht zu schnell. Mache an sinnvollen Stellen bewusst Pausen, wiederhole wichtige Aussagen und schau dein Publikum immer mal wieder an. Tipp! Halte dein Referat einmal allein vor dem Spiegel oder vor einem "fremden Publikum", also einer Freundin oder einem Freund. Du kannst auch eine Audio- oder Videoaufnahme mit deinem Handy machen und diese anhören oder ansehen. Janka ist jetzt super vorbereitet und freut sich darauf, ihrer Klasse von Transsilvanien zu erzählen.

35 Kommentare
35 Kommentare
  1. hat geholfen

    Von Anna, vor etwa 2 Monaten
  2. supi

    Von Anna, vor etwa 2 Monaten
  3. Super 😁

    Von Colin, vor 8 Monaten
  4. habs mit der Klasse geguckt,
    ich fand es sehr cool und bin sogar schon mit allen Nummern fertig.
    bin sehr beeindruckt,
    wünscht ich könnt ein abo da lassen.
    0.0

    Von Matilda, vor etwa einem Jahr
  5. Gutes Video 😊

    Von ❤️Cassie❤️Letty❤️, vor mehr als einem Jahr
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Einen Kurzvortrag vorbereiten Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Einen Kurzvortrag vorbereiten kannst du es wiederholen und üben.
  • Definiere, was ein Kurzvortrag ist.

    Tipps

    Ein Handout ist ein schriftlicher Merkzettel, der für das Publikum eines Vortrags die wichtigsten Informationen schriftlich zusammenfasst.

    Im Begriff Kurzvortrag entdeckst du die Antwort auf die Frage, wie er sein sollte: ausführlich oder verständlich.

    Lösung

    In einem Kurzvortrag, auch Referat genannt, möchtest du deinem Publikum Inhalte vermitteln. Du hältst den Vortrag mündlich, wobei du allerdings visuelle Hilfsmittel, wie Computerpräsentationen oder Handouts, zur Unterstützung verwenden kannst.

    Den Vortrag bereitest du so gut du kannst vor. Er sollte dein Thema so ausführlich wie nötig behandelt. Am wichtigsten ist aber, dass er verständlich ist. Oft kann ein kurzer Vortrag mit den wesentlichen Informationen deswegen besser sein als ein ausschweifender, der das Publikum überfordert.

  • Beschreibe, wie du bei der Vorbereitung eines Kurzvortrags vorgehst.

    Tipps

    Recherchieren bedeutet, sorgfältig nach Informationen zu suchen.

    Zu Beginn deiner Arbeit solltest du Informationen zum Thema sammeln, also recherchieren.

    Die gesammelten Informationen bereitest du auf und bringst sie in eine passende Reihenfolge.

    Bevor du den Kurzvortrag halten kannst, musst du diesen zunächst genau vorbereiten und dann die Präsentation üben.

    Lösung

    Verschiedene Arbeitsschritte helfen dir dabei, einen Vortrag auszuarbeiten. Fang immer mit der Recherche an.

    • Das bedeutet, dass du dich in dein Thema einliest,
    • verlässliche Informationen dazu suchst,
    • Material zusammenstellst und
    • dir Wichtiges notierst.
    $\rightarrow$ Wenn du dir bei diesem ersten Schritt Mühe gibst, dann fällt dir die restliche Arbeit leichter.

    Nachdem du dein Material aufbereitet hast, kannst du deinen Vortrag gliedern und schließlich die Inhalte ausarbeiten. Im Anschluss solltest du den Vortrag einüben. Jetzt bist du bereit, den Vortrag zu halten.

  • Definiere wichtige Begriffe, auf die man bei der Vorbereitung eines Kurzvortrags stoßen kann.

    Tipps

    Die Begriffe „Materialsammlung“ und „Recherche“ haben etwas miteinander zu tun, sind aber nicht dasselbe.

    Beim Film sind „Regieanweisungen“ Anmerkungen des Regisseurs an die Schauspieler*innen. Hier sind damit Handlungs-Hinweise auf deinen Karteikarten gemeint.

    Lösung

    Bei der Vorbereitung eines Vortrags gibt es viele verschiedene Dinge zu beachten. Besonders wichtig für die Vorbereitung ist die Recherche. Dabei suchst du Informationen, zum Beispiel aus dem Internet oder einem Lexikon, und stellst dir so allmählich eine Materialsammlung zusammen.

    Beim Vortrag selbst macht es dann einen guten Eindruck, wenn du frei sprichst, also nicht vom Blatt abliest, und deinem Publikum Fragen stellst, um es einzubeziehen. Vermeide aber Entscheidungsfragen, denn die helfen nicht dabei, eine Diskussion voranzubringen.

  • Entscheide, wie du deinen Kurzvortrag aufbaust.

    Tipps

    Die Einleitung soll das Publikum auf den Vortrag vorbereiten.

    Der Schluss ist dazu da, den Vortrag zusammenzufassen und abzurunden.

    Zur Einleitung gehören fünf Begriffe, zum Hauptteil drei und zum Schluss vier.

    Lösung

    Deinen Vortrag solltest du grob in drei Abschnitte unterteilen.

    Im Einstieg bereitest du dein Publikum auf den Vortrag vor. Das Publikum soll danach wissen, worum es eigentlich geht, welche Fragen und Themen behandelt werden und wie der Vortrag ablaufen wird.

    Im Hauptteil kannst du dann deine Inhalte präsentieren. Dabei kannst du zum Beispiel Fragen aus dem Einstieg aufgreifen und beantworten. Du kannst auch dem Publikum erlauben, Zwischenfragen zu stellen – das erhöht das Interesse des Publikums.

    Zum Schluss fasst du deine Inhalte zusammen, hakst nach, ob es noch Fragen oder Gesprächsbedarf gibt und rundest so deinen Vortrag ab.

  • Fasse zusammen, was du über Kurzvorträge weißt.

    Tipps

    Hilfsmittel bei einem Vortrag – sowohl für die Vortragende bzw. den Vortragenden als auch für das Publikum – können zum Beispiel Tafelbilder oder Folien sein. Als Vortragende bzw. Vortragender kannst du dir außerdem Karteikarten oder Ähnliches schreiben.

    Nachfragen durch das Publikum sind ein Zeichen von Interesse und können einen Vortrag voranbringen.

    Lösung

    Bei einem guten Vortrag sprichst du frei über ein Thema, auf das du dich zuvor sorgfältig vorbereitet hast. Du kannst dir auf Karteikarten Notizen anfertigen (Gliederung, wichtige Stichpunkte).

    Auch Hilfsmittel, die dem Verständnis des Publikums dienen, sind erlaubt. Das Ziel muss es immer sein, das Publikum für das Thema zu interessieren und ihm die Informationen möglichst verständlich zu vermitteln. Eine Lernkontrolle musst du nachher aber nicht schreiben lassen – ein Vortrag ist schließlich keine Unterrichtsstunde.

  • Entscheide, was für einen guten Kurzvortrag förderlich ist und was nicht.

    Tipps

    Bei einem guten Vortrag nutzt du zwar Quellen, um deine Inhalte zu vermitteln, jedoch gibst du die Inhalte meist mit deinen eigenen Worten wieder.

    Ein Vortrag ist dann gut, wenn er für das Publikum interessant und verständlich ist.

    Lösung

    Es gibt kein Patentrezept für einen guten Vortrag. Manchmal hängt es auch vom Thema, vom Publikum oder vom Ort (an dem du den Vortrag hältst) ab, wie du einen Vortrag gestalten solltest.

    Überlege dir also immer genau, welche Informationen du wie einbindest und wie du das Publikum am besten erreichen kannst.

    Richtlinien für das Gelingen sind: Der Vortrag soll inhaltlich korrekt sowie interessant und verständlich für das Publikum sein.

    Einige Dinge sind für keinen Vortrag verkehrt: gute Quellen, eine sorgfältige Vorbereitung, eine angemessene Sprechweise und Körperhaltung sowie eine gelingende Interaktion mit dem Publikum.